Digitale Datenverwaltung

Sehr geehrte Frau Reiss,
Excel ist wirklich keine gute Lösung.
Ich bereite auch eine Lösung für Werksverzeichnisse vor, die ist einerseits kostenlos,
hat andererseits auch noch manche Kante und Lücke, ist aber schon funktionstüchtig.
Kontaktieren Sie mich unter guillermo@herlt.net

Eine schöne Woche
MfG
G. Herlt


 

Liebe Frau Reiss,

wir arbeiten mit der ARTfilo-Software und nutzen deren Cloud-Datenbank. Damit steuern wir auch unsere Webseite: www.kunst-archive.net

Es handelt sich um eine sehr komplexe Datenbank, die für Galerien und große Sammlungen entwicklet wurde und die für unsere Bedürfnisse entsprechend angepasst wurde. Wir können alle Verknüpfungen abbilden, die man sich für ein Werkverzeichnis wünscht - und diese auch auf der Webseite darstellen (unter "NEWS" auf unserer Homepage finden Sie unter "Navigator" ein PDF mit Benutzerhandbuch für die Möglichkeiten der Webseite).

Sie können sich auch an ARTfilo in Darmstadt wenden, Herr Stefan Kilp: kilp@sk-software.de.

Siegfried Schäfer & Cecilia Witteveen, mail@kunst-archive.net

Guten Tag, Frau Reiss,

von der Arbeit mit Excel kann ich nur abraten.

Gute Erfahrung habe ich mit einem Programm namens FileMaker gemacht. Abbildungen sind sehr einfach in die Datenbank zu integrieren.

Zudem ist die Datenbank in beliebiger Größe anzulegen, auf andere Geräte (tablets, smartphones) übertragbar und einfach in z.B. Wordpress Webseiten zu übertragen.

Ich wünsche gutes Gelingen

Manuel Trökes

Liebe Frau Reiss,

danke für diese Frage. Die Herausforderung finde ich sehr spannend. Von Hause aus bin ich Kunsthistorikerin und arbeite mit zeitgenössischen Künstler*innen, die u.a. auch Nachlasslisten und Werkverzeichnisse erstellen und erstellt haben möchte. Dafür braucht es natürlich Datenbanken, die das optimal erlauben. Aus dieser Notwendigkeit heraus habe ich mir in den letzten Jahren viele Datenbanken angeschaut, die sowohl für die Künstler*innen praktikabel sind, als auch für Werkverzeichnisse geeignet sind. "Die" eine Datenbank ist mir noch nicht begegnet.

Auch am vergangenen Wochenende wurden bei der Veranstaltung "Wenn du gehst. Welche Politik für Künstlernachlässe in NRW?" des Landesbüro für bildende Kunst mit Referent*innen aus den Bereichen Künstler*innenarchive, Auktionswesen, Kommune, aber auch aus der praktischen Anwendung (Künstler, Kunsthistorikerinnen) unzählige Datenbanken erwähnt. Der Konsens dort war, dass es sinnvoll wäre, wenn es ein System gäbe oder wenn die Systeme untereinander besser kommunizieren könnten.

Meine eigene Unzufriedenheit mit den Ergebnissen mündete darin, dass ich seit 2020 als Start-Up gemeinsam mit meinem Gründungspartner aus der IT eine Kunstverwaltungsdatenbank entwickle. Unser Unternehmen dazu haben wir im Mai diesen Jahres gegründet. Mit Blick auf den zunehmenden Engpass bei Lagerkapazitäten von Künstler*innennachlässen wird unsere Datenbank zudem erweitert um ein AR-Feature, mit dem die eingepflegten Kunstwerke in der eigenen Lebensrealität dargestellt werden können.

Während beide unserer Prototypen bereits vollfunktionell sind, bin ich immer auf der Suche nach Stimmen aus der Praxis, die mir helfen können zu verstehen, welche Inhalte und Funktionen benötigt werden, um eine optimale Handhabung zu ermöglichen. 

Wenn Sie mögen, würde ich mich darüber gerne mit Ihnen unterhalten und schauen, ob wir Ihre Anforderungen in unserer Datenbank realisieren können. Abhängig davon, wir Ihr Zeitplan ist, könnten wir Ihnen ggf. anbieten, unsere Datenbank als Pilottesterin zu nutzen.

Sollten Sie Interesse an einem Austausch haben, freue ich mich sehr über eine Nachricht an: nathalie.krall@theartistliaison.com.

Viele Grüße aus Düsseldorf
Nathalie Krall

Guten Morgen, Frau Reiss,

das Bildungswerk des bbk Berlin bietet sehr kostengünstig das 2 Tage Seminar "Ein Werkverzeichnis anlegen" an.

Auch lohnt es sich, die Seite der privaten Künstlernachlässe Brandenburg anzuschauen.

Vielleicht ist das etwas für Sie dabei?

Einen schönen Tag wünscht Ihnen

Susanne Haun