Arbeitskreistreffen 2021 - Wo? Welche Themen? Wer hilft?

Liebe Alle,

auch in 2021 soll es wieder ein Arbeitskreistreffen geben. Bislang stehen weder der Ort noch das Thema / die Themen fest.

Wie soll das Treffen strukturiert sein? Viele Vorträge, wenig Pausen und diese kurz? Weniger Vorträge, mehr Pausen und selbige länger? Neben Vorträgen auch Workshops, Podiumsdiskussionen und Get-Together-Veranstaltungen?

Bitte nutzt diese Gruppe, um eure Vorstellungen, Ideen und Wünsche zu posten.

Wer hat Zeit und Lust, ein nächstes Treffen zu organisieren oder dabei zu helfen?

Beste Grüße, bleibt gesund!

 

 

Comments

 

Liebe Arbeitskreis-Mitglieder,

Eine Save the Date-Nachricht wird im Laufe des Frühlings herausgeschickt, aber schon einmal auf diesem Wege für diejenigen, die ab und zu in unseren Chat schauen: Anna-Carola Krausse, Anja Tiedemann, Hedda Finke und ich (Aya Soika) kümmern uns um die Planung eines Arbeitskreis-Treffen in Berlin. DATUM: 24./25. SEPTEMBER (FR./SA) 2021 in der Berlinischen Galerie. Themenschwerpunkt am Freitag: Künstler*innen-Nachlässe. Themenschwerpunkt am Samstag: Mitgliederversammlung und im Anschluss innerstädtischer Ausflug und Sammlungsbesuche mit Fokus auf das Nachlass-Thema.

Wir melden uns im Laufe des Frühlings mit weiteren Details und den Informationen zur Anmeldung.

Herzliche Grüsse!

 

Di., 16.03.2021 - 11:13 von Aya Soika Permalink

Antwort auf von Dr. Friederike…

Liebe Friederike Hauffe,

Vielen Dank für dieses Angebot. Anna Carola Krausse kennt ja auch alle Mitarbeiter*innen der BG sehr gut und hat die BG für die beiden Tage(24./25.09.2021) reserviert, sie freuen sich dort auf uns...

Nochmal eine kurze Bestätigung: Am 24.09. geht es vormittags los in der Berlinischen Galerie mit dem Schwerpunktthema Künstlernachlässe und mit Sammlungsführungen im Laufe des Tages ( Kunstler*innen-Nachlässe an der BG); am 25.09. ist vormittags Arbeitskreis-Internes vorgesehen (Mitgliederversammlung, Vorstellen der AG Expertise etc.), danach ein Ausflug nach Dahlem.

Wir planen nach der Rückkehr von Anja Tiedemann aus dem Urlaub auch eine Mail mit dem vorläufigen Programm an die Arbeitskreis-Mitglieder zu schicken, da wohl nur wenige in unseren Chat schauen.

Am besten wir nehmen nochmal direkt per Mail Kontakt auf mit den Details - Hilfe ist immer willkommen!

Herzliche Grüsse und vielen Dank, Aya (Soika)

 

 

Mo., 29.03.2021 - 08:58 von Aya Soika Permalink

Hallo miteinander, könnte man die neuesten Änderungen immer an den Anfang nach oben stellen? Ich suche jedes Mal, wo etwas Neues steht.

Vielen Dank und beste Grüße

Katja Schöppe-Carstensen

Hegenbarth Sammlung Berlin

Mo., 30.11.2020 - 10:13 von Katja Schöppe-… Permalink

Liebe Alle,

ich möchte den Vorschlag von Hedda unterstützen, an einem zweiten Tag offene Gesprächsrunden zu verschiedenen Fragestellungen zu veranstalten. So können mehr Mitglieder zu Wort kommen, was dem weiteren Kennenlernen und Vernetzen hilft.

Auch Ayas Vorschlag finde ich gut. Ich bin Mitglied der Arbeitsgruppe Echtheitszertifikat. Wir planen für Januar ein erstes virtuelles Treffen. Die Erfahrungen könnten dann in die Vorbereitung eines größeren digitalen Meetings einfließen.

Beste Grüße

Conny

(Conny Dietrich, WVZ Max Klinger)

Mo., 30.11.2020 - 09:38 von Conny Dietrich Permalink

Liebe Hedda,

Dann lass' uns doch in Kontakt bleiben darüber, wie gesagt ich war bin darüber mit Anna-Carola Krausse im Kontakt. Wir waren jetzt erstmal von einem Tag ausgegangen, nicht von zweien... aber das könnte ja noch besprochen werden.

Herzliche Grüsse, Aya

Mo., 30.11.2020 - 08:18 von Aya Soika Permalink

Liebe Alle,

inzwischen ist Berlin mehrfach als möglicher Austragungsort angesprochen worden. Das konkrete Thema "Nachlässe" mit der Berliischen Galerie als Austragungsort zu verbinden finde ich eine wunderbare Idee.

Vielleicht könnte man einen Tag unter das Thema "Nachlässe" stellen, den zweiten aber etwas offener gestalten, damit auch andere Themen bzw.  "Dauerbrenner" wie Digitalisierung, Bildrechte, Fälschung u.a., zu denen es immer wieder Gesprächsbedarf gibt, untergebracht werden können.

Ende nächsten Jahres werde ich sehr intensiv mit der Fertigstellung des Manuskripts des Werkverzeichnisses der Zeichnungen Max Beckmanns, an dem ich zusammen mit Stephan von Wiese in Berlin arbeite, beschäftigt sein, aber falls sich der "Heimvorteil" auszahlt, bringe ich mich gern - je nach Kapazitäten - unterstützend in die Orga mit ein.

Herzliche Grüße

Hedda

 

Do., 26.11.2020 - 15:24 von Hedda Finke Permalink

Liebe Alle,

Nach Rücksprache mit Anja Tiedemann und Anna-Carola Krausse (WV Lotte Laserstein) sowie (Annas Partner) Ralf Burmeister von der Berlinischen Galerie bestünde die Möglichkeit, ein nächstes Treffen z. B. im September 2021 (also hoffentlich nach Corona und nach den Sommerferien) in der Berlinischen Galerie zu veranstalten.

Das Thema, das auf der Hand liegen würde, wäre "Nachlässe". Hierzu würde auch die BG intern Interessantes beisteuern können. Anna und ich wären bereit, die Organsisation (mit) zu übernehmen, wir haben gerade telefoniert.

Zu den Vorschlägen von Hedda: Vielen Dank dafür. Was das Bedürfnis nach regelmässigem Austausch anbelangt und einer Plattform außerhalb von Fachvorträgen wie wir sie in Dresden hatten könnte ich mir vorstellen, dass es ggf. interessant wäre, einen Zoom Stammtisch oder ähnliches zu initiieren, um das Gespräch untereinander auch abseits der jährlichen Treffen zu ermöglichen. Auch hier könnten thematisch SChwerpunkte gesetzt werden. Das fiel mir nur ein, weil ich durch den Lockdown komplett auf Zoom umstellen musste und mich inzwischen an die Zoom-Lehre und Zoom-Treffen gewöhnt habe und dies ja durchaus Vorteile bietet...

Alles Gute für die Adventszeit und herzliche Grüsse,

Aya (Soika)

 

 

 

Mo., 23.11.2020 - 10:14 von Aya Soika Permalink

Hallo und guten Tag,

da ich hier völlig neu bin und noch nicht weiß, welche Themen bereits behandelt wurden nur so viel …

Gerne kann ich bei Interesse ein Kurzreferat zur Problematik eines Online-Werkverzeichnisses halten.

Hubertus Butin’s Themenvorschlag finde ich wunderbar. Und es tut mir sehr leid, dass ich zur letzten Tagung aufgrund des Beherbergungsverbotes nicht nach Dresden gekommen bin. Zu gerne hätte ich schon dort seinen Ausführungen gelauscht, sein Buch „Kunstfälschungen“ finde ich phantastisch, erhellend und decouvrierend.

Falls wir eine Tagung im kommenden Jahr in Berlin organisieren wollen, so könnte ich im Skulpturenforum, Hermann Noack anfragen. Käme auch auf die Menge der TeilnehmerInnen an.

Und ich schließe mich Hubertus Butin’s Meinung an, keinen Verein zu gründen und es bei einer informellen Vereinigung zu belassen.

Mit herzlichen Grüßen

Manuel Trökes

030.327 66 323

E-Mail: kontakt@troekes.de

Werkverzeichnis Heinz Trökes

troekes.com

Do., 12.11.2020 - 11:50 von Manuel Trökes Permalink

Hallo in die große Runde,

Hallo Herr Butin,

ich würde mich sehr auf Ihren Vortrag freuen, der die spannende Schwerpunktsetzung in Dresden aufgreifen würde, möchte aber zunächst ein paar organisatorische Anregungen zusammenfassen und zur Diskussion stellen, die aus Gesprächen während des Treffens in Dresden und danach hervorgegangen sind.

Ich persönlich finde alle Punkte sinnvoll, aber natürlich sollte ein größeres Meinungsbild entstehen!

1. Wunsch nach einer Mitgliederversammlung zum Auftakt der Veranstaltung (Brauchen wir eine Satzung? Einen Vorstand? Technisches/Plattform; wo findet das nächste Treffen statt?) - auf der Mitgliederversammlung kann abgestimmt werden!

2. Vorstellungsrunde (in welchem Rahmen? Evtl. als Kurzvorträge? Wie viele wären "zumutbar"?)

3. Treffen der Arbeitsgruppen

4. Get Together (soweit die pandemische Lage es erlaubt)

5. Themen: Mehrere Schwerpunktsetzungen in Blöcken?

6. Workshops, kleinere Gesprächsrunden, parallel stattfindend

 

Ergänzt und kommentiert bitte zahlreich ...!

Herzliche Grüße

Hedda (Werkverzeichnis der Zeichnungen Max Beckmanns)

Do., 05.11.2020 - 12:33 von Hedda Finke Permalink

Antwort auf von Hedda Finke

Liebe Hedda,

vielen Dank für deine E-Mail und Anregungen bzw. Fragen. Auf zwei Punkte möchte ich gerne kurz eingehen:

1. "Vorstand und Satzung", das hört sich schon sehr nach Verein an. Als Vorstandsmitglied in der Graphischen Gesellschaft zu Berlin am Kupferstichkabinett weiß ich, dass ein Verein extrem viel bürokratische Arbeit mit sich bringt und ohne juristische Hilfe kaum zu bewältigen ist. Ich plädiere deshalb dafür, dass wir als Arbeitskreis eine informelle Vereinigung bleiben und keine Vereinsform anstreben. Einen Vorstand können wir aber trotzdem wählen, falls das von der Mehrheit gewünscht wird.

3. und 4. Treffen gerne, doch aufgrund Corona vermutlich nicht mehr in diesem Jahr, sondern besser im Frühjahr. Ich schlage als mögliche Orte Berlin oder Hamburg vor.

Mit herzlichen Grüßen von Hubertus (Werkverzeichnis der Editionen Gerhard Richters)

––––––––––––
Hubertus Butin
Schillerstraße 91
10625 Berlin
Tel: +49 (0)30 847 888 65
Fax: +49 (0)30 530 185 56 
E-Mail: H.Butin@t-online.de

www.hubertus-butin.de

Di., 10.11.2020 - 21:31 von Hubertus Butin Permalink

Liebe Alle,

leider habe ich keinen Überblick über die Themen, die vor Dresden auf den anderen AW-Tagungen bereits behandelt worden sind. So schicke ich mein Vortragsangebot ins Blaue und würde mich über eine Rückmeldung freuen. Falls es nicht passt, kann ich mir auch etwas anderes überlegen. Als Verfasser und Verfasserinnen von Werkverzeichnissen haben wir es in erster Linie mit Originalen zu tun, doch den Begriff des Originals zu definieren, ist recht schwierig. Vor allem die Künstler und Künstlerinnen selbst machen uns das Leben bzw. die Arbeit mitunter schwer, wie in meiner kurzen Inhaltsangabe erläutert wird. Mit herzlichen Grüßen aus Berlin, Hubertus Butin

»Die Crux mit dem Original – ein Begriff und seine Grauzonen in der Kunstgeschichte und im Rechtswesen«

Der Begriff des Originals hat sich zu einer zentralen Kategorie und einem herausragenden Bewertungskriterium für Werke der bildenden Kunst entwickelt. Der Terminus, der stets auf die Echtheit eines Objekts verweist, bildet den natürlichen Gegenpart zum Begriff der Fälschung. Doch zwischen Original und Fälschung gibt es eine weite und verwirrende Grauzone. Das Spektrum reicht von tatsächlichen Originalen, die aber gleichzeitig Fälschungen sind, über zweifelhafte Nachbildungen, betrügerisch rückdatierte Repliken, autorisierte Raubdrucke, Fälschungen mit echten Signaturen bis hin zu Originalen, denen der Echtheitsstatus vom Künstler nachträglich entzogen wurde. Künstler und Künstlerinnen des 20. und 21. Jahrhunderts haben als Urheber der Werke die Kategorie des Originals bestätigt und verteidigt, sie haben sie jedoch auch in Frage gestellt, relativiert oder mitunter gar ad absurdum geführt.

Mo., 02.11.2020 - 18:42 von Hubertus Butin Permalink